Armes Sachsen

Sachsen, 16. Januar 2013. Auf eine Pressemitteilung des Statistischen Landesamtes Sachsen hat der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) im Dezember 2012 hingewiesen. Demnach ist der Durchschnittsverdienst in Sachsen zwischen 2009 und 2010 um 2,5 Prozent gestiegen (neuere Daten liegen nicht vor). Dennoch sind laut DGB die sächsischen Monatsdurchschnittslöhne bundesweites Schlusslicht.

Sachsen bleibt im Ländervergleich Allerletzter

Im IAB-Betriebspanel, das die monatlichen Bruttodurchschnittslöhne darstellt, rangiert Sachsen mit einem Monatdurchschnittslohn von 2240 Euro noch hinter Mecklenburg-Vorpommern auf dem letzten Platz.

In Ostdeutschland insgesamt beträgt das Durchschnittsgehalt 2350 Euro und in Westdeutschland 2980 Euro. Eine Ursache dafür sieht Siegmar Freund, DGB Kreisvorsitzender Görlitz, in der geringen Tarifbindung: "Grundsätzlich kann gesagt werden, dass in den Betrieben mit Tarifbindung bzw. wo nach Tarif bezahlt wird die Einkommen signifikant höher sind."

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www.iab.de/194/section.aspx/Publikation/k121206j02
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  • Quelle: red
  • Geändert am: 16.01.2013 - 16:38 Uhr
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