Sozialblatt

Frankenberg. Der Landesverband AD(H)S-Sachsen e.V. veranstaltet eine Fachveranstaltung zum Thema "Psychosoziale und gesellschaftspolitische Auswirkungen bei AD(H)S". Die Referenten sind Univ.-Prof. Dr. sc. hum. Dipl.-Psych. Manfred Döpfner von der Uniklinik Köln, Ramona Wiedemann, Buchautorin, und Dr. Olaf Ballaschke, Leiter der ADS-Erwachsenensprechstunde in Borna.

Hilfe für Betroffene und ihre Familien

AD(H)S steht für Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom - die häufigste psychische Erkrankung im Kinder und Jugendalter. Etwa fünf bis sechs Prozent aller Kinder sind davon betroffen und ungefähr drei Prozent der Betroffenen nehmen die Erkrankung mit ins Erwachsenenalter.

Sie leiden unter Aufmerksamkeitsschwäche, mangelnder Kontrolle ihrer Impulsivität sowie Hyper- oder Hyoaktivität. Durch diese Auffälligkeiten ecken die Betroffenen  in vielen Bereichen des Lebens an und fordern ihr Umfeld mitunter bis an die Grenzen. Aber auch die Betroffenen selbst leiden unter ihren Auffälligkeiten und können durch ihre negativen Erfahrungen noch andere psychische Begleiterkrankungen entwickeln.

Der Landesverband AD(H)S-Sachsen e.V. ist ein sachsenweit arbeitender Verband, der Betroffene und ihre Familien unterstützt. Sein Anliegen ist es, die Öffentlichkeit über ds Krankheitsbild aufzuklären, Unterstützungs- und Versorgungsstrukturen zu schaffen und sich für die Rechte der Betroffenen einzusetzen.

Termin!
8. November 2011,
Frankenberg (bei Chemnitz)
Interessierte sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen.

Mehr:
http://www.adhs-mittelsachsen.de
Tel. 037206 - 88 17 26

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