Zivi? Soziokultur!

Sachsen. Der Landesverband Soziokultur Sachsen bietet für 2007 noch Plätze für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in Kultureinrichtungen in Sachsen an. Die Restplätze richten sich an junge Männer, die ihren Zivildienst als FSJ ableisten möchten. Vorausgesetzt wird, dass sie bereits als Kriegsdienstverweigerer registriert sind und dass das FSJ bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres durchgeführt wird. Das zwölfmonatige Programm beginnt am 1. September 2007. Interessenten sollten deshalb ihre Bewerbung umgehend an den Landesverband Soziokultur schicken.

Statt Zivildienst ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Soziokultur

"Ich kann Jugendliche mit Interesse an Kultur nur ermuntern, diese Chance zu nutzen, um praktische Erfahrungen in sächsischen Kultureinrichtungen zu sammeln", so die sächsische Staatsministerin Dr. Eva-Maria Stange. Mit Hilfe eines FSJ im soziokulturellen Bereich haben junge Menschen die Möglichkeit die unterschiedlichen künstlerischen Arbeitsfelder kennen zulernen und erhalten einen Einblick in die Bereiche Kunst und Kultur. Die Freiwilligen erhalten während ihrer Tätigkeit eine professionelle Begleitung und ein Taschengeld.

Das FSJ-Kultur wird vom Freistaat Sachsen, über das Landesjugendamt sowie durch den Fonds neue Länder der Kulturstiftung des Bundes unterstützt. Der Landesverband Soziokultur Sachsen wird jährlich mit rund 100.000 Euro vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst gefördert.

Mehr:
Landesverband Soziokultur Sachsen e. V.,
FSJ-Kultur,
Stauffenbergallee 5 b, 01099 Dresden,
Tel. 0351 - 8 04 59 53,
eMail: fsj(at)soziokultur-sachsen.de
Spamschutz: setze (at) = @

Kommentare (3)

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  • Arroganz der Macht

    von Louisa am 20.08.2007 - 00:14:15
    Hallo Calimero, ob das die Arroganz der Macht ist? Sitzen da welche im Verband, denen es nur um Geld und Karriere geht? Das ist doch oft so.

  • Nachsatz

    von calimero am 23.08.2007 - 17:14:46
    du könntest recht haben mit deiner vermutung, Louisa. die erfahrungen zeigen immer wieder auf's neue, dass die meisten firmen nur auf eigenen profit aus sind. daher möchte ich noch einmal betonen, dass den interessen der bewerber nur eine geringe aufmerksamkeit geschenkt wird.

  • Enttäuschung

    von calimero am 19.08.2007 - 17:40:29
    Von solchen Maßnahmen kann ich nur abraten. Habe selbst die Erfahrung gemacht, dass der Landesverband die Wünsche seiner Bewerber nicht genügend respektiert. Wozu ich sie gestellt habe, möchte ich dann wissen?! Die Zusammenarbeit des Verbandes mit den sächsischen Einsatzstellen lässt außerdem sehr zu wünschen übrig. Für mich ist enttäuschend, zu sehen, dass sich ein Unternehmen, dass eigentlich zur gesellschaftlichen Verbesserung beitragen soll, so derart widerspricht.


  • Quelle: Redaktion
  • Geändert am: 17.08.2007 - 22:18 Uhr
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