Geriatriekonzept für den Freistaat Sachsen

Sachsen. Gesundheitsministerin Christine Clauß und die Vorsitzende des Landesverbandes Geriatrie, Sabine Vodenitscharov, haben am 13. April 2010 in Dresden das neue Geriatriekonzept für den Freistaat Sachsen präsentiert. Das Geriatriekonzept ist das Ergebnis einer interdisziplinären Arbeitsgruppe, die letztes Jahr unter Leitung des Staatsministeriums für Soziales und Verbraucherschutz gebildet wurde.

Das nun vorliegende Konzept soll den komplexen Bedürfnissen einer steigenden Zahl alter Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen Rechnung tragen. Gleichzeitig verfolgt es das Ziel, den alten Menschen ein möglichst langes selbstbestimmtes Leben im häuslichen Umfeld zu ermöglichen.

Dabei gilt es, so das Sozialministerium, die vorhandenen ambulanten und stationären Angebote stärker als bisher zu vernetzen, um die Qualität der geriatrischen Versorgung zu verbessern, aber auch um die vorhandenen Ressourcen effizienter einzusetzen. „Ansatz des Konzeptes ist es, über die im Krankenhausplan auszuweisende Geriatriezentren flächendeckende Netzwerkstrukturen zu etablieren, in die nicht nur die ambulanten und stationären medizinischen, rehabilitativen und pflegerischen Einrichtungen, sondern auch Angebote des bürgerschaftlichen Engagements sowie der Wohnungswirtschaft eingebunden werden“, sagte Staatsministerin Clauß.

Geriatriekonzept:
Bezug über den Broschürenversand der Staatsregierung bezogen oder
Download unter http://www.sms.sachsen.de.

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  • Quelle: red
  • Geändert am: 14.04.2010 - 09:31 Uhr
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