Sozialblatt

Sachsen. Seit Sommer 2007 gibt es die Förderrichtlinien Mehrgenerationenwohnen und Energetische Sanierung des Sächsischen Staatsministeriums des Innern. Ziel beider Förderrichtlinien ist die Wohnraumförderung in Sachsen nachhaltig zu gestalten, um Wohnbedingungen zu schaffen, die den heutigen Erfordernissen Rechnung tragen.

Gute Beispiele praktischer Umsetzung

Zum einen geht es um generationengerechtes Wohnen und zum anderen um möglichst preisgünstiges Wohnen bei hohen energetischen Qualitätsstandards. Beide Ausrichtungen dienen einer zukunftsorientierten Entwicklung des Wohngebäudebestandes.

Unter generationengerechten Baumaßnahmen in erhaltenswerten Wohngebäuden sind bauliche Erneuerungen zu verstehen, die sowohl jungen Familien als auch älteren, kranken oder behinderten Menschen das alltägliche Leben in ihrer Wohnung und ihrem unmittelbaren Wohnumfeld erleichtern. Um dies zu erreichen, sollen Barrieren soweit wie möglich abgebaut werden. Ganz praktisch geht es dabei beispielsweise um ausreichend breite Türen, durch die ein Kinderwagen ebenso passt wie ein Rollstuhl. Es geht auch um den Verzicht auf Stolperkanten. So soll ein Bad genügend Bewegungsfreiheit bieten und idealerweise über einen ebenerdigen Zugang zur Dusche verfügen.

Vieles andere könnte noch genannt werden, das mit Hilfe der Richtlinie Mehrgenerationenwohnen gefördert werden kann. Mit der vorliegenden Broschüre werden nach knapp zweijähriger Erfahrung mit beiden Förderrichtlinien gute Beispiele praktischer Umsetzung vorgestellt.

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Die Broschüre kann kostenlos unter http://www.publikationen.sachsen.de bestellt werden
und steht zum Download unter http://www.bauen-wohnen.sachsen.de bereit.

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