Mehr Fördermöglichkeiten für berufliche Weiterbildung

Sachsen. Fachlich auf der Höhe der Zeit zu sein ist Voraussetzung für den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen und die beruflichen Chancen jedes Einzelnen. „Gerade jetzt sollte man nicht auf Weiterbildungen verzichten, um nach der Krise mit neuen Kenntnissen durchstarten zu können“, sagte in diesem Zusammenhang dr sächsiche Wirtschafts- und Arbeitsminister Thomas Jurk. Mit dem zweiten Konjunkturpaket sind die Möglichkeiten der Arbeitsverwaltung deutlich erweitert worden, um Beschäftigte bei der beruflichen Weiterbildung zu unterstützen. Ob Gabelstaplerschein oder Fachenglischkurs - für Beschäftigte, deren Berufsabschluss schon länger zurück oder die sich in Kurzarbeit befinden, können bis zu 100 Prozent der Weiterbildungskosten und anteilige Kosten der Unterkunft oder Kinderbetreuung übernommen werden.

Auch die SAB fördert

Sollte eine Förderung über die Arbeitsverwaltung nicht möglich sein, kann das Unternehmen einen Antrag auf Weiterbildungsförderung bei der Sächsischen Aufbaubank stellen. „In den nächsten fünf Jahren stehen rund 140 Mio. Euro aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Freistaates Sachsen für berufliche Weiterbildungen zur Verfügung. Qualifizierung macht sich bezahlt. Ich wünsche mir, dass möglichst viele Unternehmen diese Chancen nutzen“, so Jurk weiter.

Das Servicecenter der Sächsischen Aufbaubank ist unter 0351-49104930 erreichbar. Der Antrag auf Förderung sollte sechs Wochen vor Beginn der Weiterbildung gestellt werden. Benötigt werden drei Angebote von verschiedenen Anbietern für die geplante Weiterbildung.

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  • Quelle: /red
  • Geändert am: 20.03.2009 - 20:15 Uhr
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