Klinikum Görlitz (be)handelt

Dresden | Görlitz-Zgorzelec. Das Klinikum Görlitz darf schon bald seltene Erkrankungen ambulant behandeln. „Insgesamt sieben Krankenhäuser werden aufgrund ihres Antrages ab dem 1. September 2008 für die Behandlung dieser Erkrankungen zugelassen. Zuvor hat sich der Krankenhausplanungsausschuss in seiner gestrigen Sitzung mehrheitlich für die Zulassung der Krankenhäuser ausgesprochen“, betonte Sachsens Gesundheitsministerin Christine Clauß.

Gesundheitsministerium lässt weitere Krankenhäuser zur ambulanten Behandlung von seltenen Erkrankungen zu

Wichtig ist das für Patienten, die von Mukoviszidose, Multipler Sklerose, Tuberkulose und primär sklerosierender Cholangitis betroffen sind. „Mit der Zulassung ist auch weiterhin die gute Versorgung der von diesen Erkrankungen betroffenen Patientinnen und Patienten im Freistaat gewährleistet“, so Clauß.

Folgende Krankenhäuser werden zugelassen:


- HELIOS Vogtland-Klinikum Plauen,
- Städtisches Klinikum Görlitz und das
- Fachkrankenhaus Hubertusburg jeweils für Multiple Sklerose,
- Universitätsklinikum Dresden für Multiple Sklerose und primär sklerosierende Cholangitis,
- Krankenhaus Dresden-Friedrichstadt für Mukoviszidose, Tuberkulose und primär sklerosierende Cholangitis
- Fachkrankenhaus Coswig und das Klinikum St. Georg jeweils für Tuberkulose.

Seit der Gesundheitsreform 2007 ist das Sächsische Staatsministerium für Soziales als Krankenhausplanungsbehörde des Freistaates Sachsen für die Zulassung von Krankenhäusern zur ambulanten Behandlung von hochspezialisierten Leistungen, seltenen Erkrankungen und Erkrankungen mit besonderen Krankheitsverläufen zuständig.

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  • Quelle: /red
  • Geändert am: 26.08.2008 - 15:42 Uhr
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