Sozialblatt

Dass Babys und Kleinkinder gerne im Wiegen einschlafen und sich wohlfühlen, kommt nicht von ungefähr: Schon in vor-modernen Kulturen gab es die Wiege für die Kleinen, die Dank ihrer Mobilität und der leicht wiegenden Bewegung die Kinder effektiv und erfolgreich in den Schlaf wog. Zwar waren die Kinderwiegen damals hauptsächlich Tragewiegen, doch auch Rollwiegen und andere waren schon in der Antike und im Mittelalter weit verbreitet.
Abb.: Tradition in Asien sind zwischen Seilen aufgespannte Stoffwiegen
Foto: Peggy und Marco Lachmann-Anke, Pixabay License

Dem Baby gefällt das

Die Wiege im klassischen Sinne allerdings, wie wir sie kennen, ist meist aus Holz und sieht einem schaukelnden Bett sehr ähnlich. Der Stoffhimmel im Kopfbereich sorgt dafür, dass das Tageslicht gedämpft wurde und das Kind in den ungestörten Schalt finden konnte. Die Wiege wurde so durch das Bewegen von außen zum Schaukeln gebracht, wie auch dann, wenn das Baby sich bewegte. Diese Wiegebewegung bedient auf angenehme Weise einen Urinstinkt des noch Ungeborenen, so nimmt man an – Kinder werden quasi schon im Mutterleib "in die Wiege gelegt". Noch heute bevorzugen Eltern die klassische Wiege, ebenso auch die wie in alten Zeiten in ihrer ganzen Ursprünglichkeit genutzten Wiegen aus Stofftüchern und als Tragemodelle.

Schaukeln und Wiegen

Wenn man darüber nachdenkt entdeckt man oftmals schon bei sich selbst, dass die Erinnerungen an das Wiegen im Arm der Mutter oder sogar das Schaukeln auf dem Spielplatz instinktiv mit einem schönen und angenehmen Gefühl verbunden wird. Und sobald ein Baby weint und man trägt es auf dem Arm, kommt man unweigerlich in Versuchung das Baby leicht und sanft hin und her zu wiegen und zu versuchen, es damit zu beruhigen. Es ist in uns – und genau aus diesem Grund sind Wiegen in den ersten Lebensmonaten so extrem wichtig für Babys. Stoffwiegen aus Tüchern sind allerdings erst ins den vergangenen Jahren zum sehr beliebten Trend herangewachsen.

Was die afrikanischen Völker schon vor Jahrtausenden vormachten und noch immer tun, erfreut sich nun auch hierzulande äußerster Beliebtheit. So sind beispielsweise Federwiegen, wie man sie unter https://www.moonboon.de/ findet, die ideale Alternative zur herkömmlichen, statischen Wiege als solche.

Zurück zur Natur

Der Ruf nach Natürlichkeit und ökologischem Denken und Handeln ist besonders in diesem Segment sehr groß. Natürliche und unbehandelte Stoffe, keine Gerbstoffe oder Farbstoffe, Pestizidrückstände und andere Schadstoffe mehr sollten in den Materialien für die Babys enthalten sein. Darauf wird großen Wert gelegt und genau hier greifen die ökologischen Federwiegen aus natürlichen Materialien wie einer Kapok Matratze und den biologisch abbaubaren Kunststoffen der Federwiegenmotoren. Kapok ist antibakteriell und antiallergisch und vor allem temperaturausgleichend.

Generell sollte man an die empfindliche Haut des Neugeborenen so wenig wie möglich an Giftstoffen aus der Umwelt heranlassen. Das Gleiche gilt auch für die Atemwege der Kleinen, die noch hoch empfindlich auf aller Umweltverschmutzungen reagieren. Allergien und Überempfindlichkeiten sind nach Ansicht mancher hier schon vorprogrammiert, wenn man nicht als Eltern auf diese wesentlichen Dinge achtet, um das Baby so gesund wie möglich aufzuziehen.

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• Quelle: red | Foto: Peggy_Marco / Peggy und Marco Lachmann-Anke, Pixabay License
• Geändert am: 28.04.2020 - 13:23 Uhr
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