Studie: Vitaminpräparate erhöhen Überlebenschancen bei Brustkrebs

New York | Bonn, 6. März 2014. Insgesamt bleibt der Nutzen oder Schaden von Vitaminpräparaten sicherlich weiterhin wissenschaftlich umstritten. Für einen Teilaspekt belegt jetzt aber eine US-amerikanische Studie, dass eine jahrelange Einnahme solcher Präparate die Erfolgsaussichten einer Brustkrebstherapie deutlich verbessert, so der Gesundheitsinformationsdienst "Länger und gesünder leben" des Bonner FID-Verlags in seiner jüngsten Ausgabe.

Preisgünstige Präparate aus dem Drogeriemarkt

Die Langzeitstudie der Yeshiva-Universität in New York hat rund 160.000 Frauen im Alter von 50 bis 80 Jahren erfasst. Das Ergebnis fasst Dr. Ulrich Fricke, Chefredakteur des Gesundheitsinformationsdienstes, zusammen: "Von den Frauen, die kontinuierlich Vitalstoffpräparate einnahmen, meist schon lange, bevor bei ihnen Brustkrebs entdeckt wurde, starben während des siebenjährigen Untersuchungszeitraums 30 Prozent weniger als Frauen aus der Vergleichsgruppe.“

Vorbeugende Gesundheitseffekte

Die meisten der Teilnehmerinnen hatten handelsübliche Präparate, die neben den 13 bekannten Vitaminen auch Mineralstoffe wie Magnesium, Kalzium, Eisen, Zink und/oder Selen enthielten, eingenommen, wobei die Tagesdosierungen den offiziell empfohlenen Mindestmengen entsprachen. Dr. Fricke: "Es handelte sich also nicht um teure, hoch dosierte Spezialpräparate, sondern um solche, wie man sie preisgünstig in jedem Drogeriemarkt bekommt.“ Auch in anderen Studien hätten diese Mittel durchaus vorbeugende Effekte gezeigt, beispielsweise gegen Herzinfarkte oder Altersdemenz, ist aus dem FID verlag zu erfahren.

Ein Verlag für die Gesundheit


Der FID Fachverlag für Gesundheit gehört zur FID Verlag GmbH und gibt mehr als 32 Gesundheitspublikationen heraus. Diese seien, so der Verlag, vielfach einzigartig in der Branche. Fundierte, fachlich überprüfte Gesundheitsinformationen - von der Naturheilkunde bis hin zur klassischen Schulmedizin - würden Schritt für Schritt durch Serviceleistungen rund um das Thema Gesundheit erweitert.

Mehr:
www.fid-gesundheitswissen.de

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  • Quelle: red
  • Geändert am: 06.03.2014 - 08:28 Uhr
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