Rainbowflash Sachsen mit 1.100 Ballons und 1.300 Besuchern
Sachsen, 21. Mai 2013. Der Internationale Tag gegen Homophobie und Transphobie am 17. Mai 2013 war in Sachsen ein großer Erfiolg - immerhin mehr als 1.300 Menschen setzten in Plauen, Pirna, Chemnitz, Leipzig und Dresden ein Zeichen gegen Gewalt und Vorurteile gegenüber Lesben, Schwulen, bi-, inter- und transsexuellen Menschen.
Russe wegen schwul sein ermordet
in Russland haben es christliche Kirchen und rechtextreme Parteien geschafft, dass die Teilnahme am Rainbowflash unter Strafe gestellt wird: Wer ein positives Bild von homo- oder transsexuellen Menschen zeichnet, wird bestraft, weil man die Jugend schützen wolle.
Das zunehmende homophobe Klima in Russland hat erst unlängst zu einem weiteren Todesopfer geführt, weil sich einige rechtsextreme Russen in ihren patriotischen Gefühlen durch ein Coming Out verletzt sahen. Die sachsenweite Demo hat deswegen auch an Wladislaw Tornowoi, den 23-Jährigen, der in der letzten Woche in Wolgograd ermordet worden war, erinnert.
Der Lesben-und Schwulenverband - Landesverband Sachsen (LSVD Sachsen) dankt allen Sponsoren und Partnern für die erfolgreiche Zusammenarbeit.
Mehr:
http://www.sachsen.lsvd.de
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- Quelle: red
- Geändert am: 21.05.2013 - 12:44 Uhr
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