ÖDP zum Armuts- und Reichtumsbericht
Worbis. Der jüngste Armuts- und Reichtumsberichts der Bundesregierung zeige dringenden Handlungsbedarf und fordert konkretere Maßnahmen von der Regierung, Armut und Armutsrisiken zu vermindern, so der Bundesverband der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP). Susann Mai ist stellvertretende Bundesvorsitzende der ÖDP, Landesvorsitzende in Thüringen und Betreuerin des Landesverbandes Sachsen und umreißt das Anliegen ihrer Partei: "Die ÖDP tritt ein für ganzheitliches Denken und gemeinschaftliches Handeln. Ökonomische, ökologische und soziale Aspekte des Lebens müssen vernetzt betrachtet und berücksichtigt werden. Die ÖDP trägt mit ihren Grundsätzen bei zu langfristigen und nachhaltig zukunftsfähigen Lösungen, die dem gesellschaftlichen Gleichgewicht dienen. Das Sichern der Lebensgrundlagen und Stärken der sozialen Strukturen sind ein wesentliches Anliegen unserer Partei.“ Nur so sei es möglich, Armut vorzubeugen.
Mai: Anerkennung der Erziehungsleistung nötig
Die ÖDP will Familien weiter stärken. Eine konkrete Idee dabei ist die Einführung eines sozial- und rentenversicherungspflichtigen Erziehungsgehalts von 1000 Euro pro Monat, mit dem Leistungen, die beim Erziehen von Kindern für die Gesellschaft erbracht werden, finanziell besser anerkannt werden sollen. Damit würde das "Ja zum Kind" erleichtert. Zugleich werde vorgebeugt, dass Kinder in Armut abrutschen.
Das Erziehungsgehalt sein eine weitsichtige Investition in soziale Gerechtigkeit und sozialen Frieden.
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http://www.oedp.de
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- Quelle: red | Foto: ODP
- Geändert am: 09.03.2013 - 12:09 Uhr
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