Freiwilliges Soziales Jahr: Restplätze beim ASB Sachsen

Sachsen. Mehr zeit zum Nachdenken über die weitere Lebensgestaltung kann gewinnen, wer ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) absolviert. Beim Arbeiter-Samariter-Bund Landesverband Sachsen e.V. (ASB) sind dafür noch zwanzig Stellen frei.

FSJ ist auf junge Leute zugeschnitten

Ben neu geschaffenen "Bundesfreiwilligendienst" nutzen vor allem viele ältere Bewerber, das FSJ ist dagegen den unter 27-Jährigen vorbehalten. Doch die können damit anscheinend nicht viel anfangen. "Das FSJ hätte wesentlich mehr Interesse verdient“, betont Nadine Wieland, die beim ASB Sachsen für die Freiwilligendienste zuständig ist, "denn schließlich sind die Einsatzbereiche beim FSJ genau auf die jungen Leute zugeschnitten.“

Solche FSJ-Plätze sind noch in Dresden, Leipzig, der Region Torgau-Oschatz, in Chemnitz und Zwickau, dem Vogtland sowie in der Stadt Görlitz verfügbar. Angehende Medizinstudenten aufgepasst: Der ASB Sachsen hat die Zahl der FSJ-Stellen in Krankenhäusern erhöht und noch freie Einsatzstellen an den Klnika in Sebnitz, Delitzsch und Eilenburg zu vergeben.

FSJ - Vielfalt im sozialen Bereich

Zwölf Monate dauert ein FSJ beim ASB. Die Verlängerung auf achtzehn Monate ist im Einzelfall möglich. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. So können die Jugendlichen in Seniorenheimen, Sozialstationen, Behindertenwohnzentren, Kindergärten, Horten und den schon erwähnten Krankenhäusern arbeiten und herausfinden, ob ihnen eine Tätigkeit im sozialen Bereich Spaß macht und ob sie dort auch später arbeiten wollen. Neben den praktischen Erfahrungen bekommen die Jugendlichen in verschiedenen Seminaren auch theoretische Einblicke in die Sozialarbeit.

Fakten!
Start des FSJ ist am 1. September 2012.
Bewerbungen bis Anfang / Mitte August 2012 an den
ASB Landesverband Sachsen e.V.
Frau Nadine Wieland oder Frau Anke Marx
Am Brauhaus 8
01099 Dresden
oeder per E-Mail an kontakt@asb-sachsen.de.

Einsatzbereiche!
http://www.asb.de/fsj.html

Ranhalten!

"Wer sich später bewirbt, für den findet sich auch noch ein Platz. Die beliebtesten Stellen sind dann aber meist schon weg. Ein späterer Arbeitsbeginn als der 1. September ist in Ausnahmefällen auch möglich“, will Nadine Wieland alle Chancen offen lassen.

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  • Quelle: red
  • Geändert am: 01.08.2012 - 00:34 Uhr
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