15. Deutsch-Polnischer Journalistenpreis ausgelobt
Schwerin. Zum 15. Mal ist heute der traditionsreiche Deutsch-Polnische Journalistenpreis ausgeschrieben worden. Gefragt sind journalistische Beiträge, die das Wissen von Deutschen und Polen übereinander erweitern und zu einem besseren Verständnis des Nachbarlandes in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur führen oder das Alltagsleben der Nachbarn vermitteln. Die Preisträger werden im Rahmen der Deutsch-Polnischen Medientage 2012 am 15. Mai in Schwerin im gastgebenden Bundesland Mecklenburg-Vorpommern bekannt gegeben und geehrt.
Neue deutsche Jury berufen
Die Fachjury setzt sich aus deutschen und polnischen Journalisten für die Bereiche Print, Hörfunk und Fernsehen zusammen. Nach langjähriger ehrenamtlicher Tätigkeit waren auf deutscher Seite Geri Nasarski, Hubert Wohlan und Jürgen Vietig 2011 zum letzten Mal tätig. Ihnen gilt der Dank aller beteiligten Partner an der Ausrichtung des deutsch-polnischen Journalistenpreises.
Ihnen folgen jetzt die frühere ZEIT-Autorin Frau , die Studioleiterin des MDR in Bautzen, Bogna Koreng, sowie der rbb-Hörfunkjournalist Thomas Rautenberg als Juroren nach. Auf polnischer Seite bleibt die Fachjury mit Jacek Kamiński, Agata Kondzińska und Dorota Zyń unverändert.
Der Deutsch-Polnische Journalistenpreis wird in den Kategorien Print, Hörfunk und Fernsehen vergeben und ist mit jeweils 5.000 Euro dotiert. Er wird von der Robert Bosch Stiftung, der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit und sechs Partnerregionen - den Bundesländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und dem Freistaat Sachsen sowie den drei Woiwodschaften Westpommern, Lebuser Land und Niederschlesien - gestiftet.
Bewerben!
Bewerben können sich deutsche und polnische Journalisten, Sender und Verlage mit Beiträgen, die zwischen dem 1. Januar und dem 31. Dezember 2011 erstmalig veröffentlicht wurden.
Einsendeschluss ist der 15. Januar 2012.
Die Jury aus unabhängigen Experten und Vertretern der beteiligten Institutionen wählt aus den Einsendungen die besten Beiträge aus.
Mehr:
http://www.deutsch-polnischer-journalistenpreis.de.
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- Quelle: red
- Geändert am: 21.10.2011 - 09:14 Uhr
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