Sozialblatt

Sachsen. Sachsen hat am 24. Juli 2009 zusammen mit allen anderen Bundesländer insgesamt 50 Millionen Impfdosen gegen die Neue Grippe (A/H1/N1) bestellt. Darüber informierte Sachsens Gesundheitsministerin Christine Clauß in Dresden. „Damit und mit allen bisherigen Maßnahmen, wie den überall aktualisierten Pandemieplänen und der Bevorratung mit antiviralen Medikamenten, ist Sachsen gut auf die Neue Grippe vorbereitet“, beschrieb Clauß die Situation.

Chronisch Kranke und Beschäftigte im Gesundheitswesen zuerst

Nach abschließenden Gesprächen zwischen Bund und Ländern hatte das Vorsitzland der Gesundheitsministerkonferenz (Thüringen) die Bestellung von 50 Millionen Impfdosen zur Abwehr der Neuen Grippe (A/H1N1) auf den Weg gebracht.

Mit dieser Bestellung folgen die Gesundheitsminister den entsprechenden Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation, die als Vorsorgemaßnahme dazu geraten hatte, zunächst besondere Personengruppen, wie zum Beispiel Asthmatiker, Menschen mit chronischen Krankheiten oder Beschäftigte im Gesundheitswesen zu impfen. Diese Personengruppen umfassen rund 30 % der Bevölkerung in Deutschland.

In Sachsen wird die Impfaktion wird nach einer Lieferfrist von acht bis zehn Wochen voraussichtlich im Oktober beginnen.

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