Soll sie mal kommen, die Neue Influenza A/H1N1
Sachsen. „Das Kabinett hat sich heute eingehend mit der Situation der Neuen Influenza A/H1N1 in Sachsen befasst. Das sächsische Gesundheitsministerium wurde beauftragt, auf der Grundlage der Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und in Abstimmung mit den anderen Bundesländen die erforderlichen Mengen an Impfstoff zu bestellen“, informierte am 7. Juli 2009 Gesundheitsministerin Christine Clauß in Dresden. Gleichzeitig betonte sie: „In Deutschland sind die bisherigen Erkrankungen milde verlaufen. Es gibt keinen Grund zur Panik.“ In Sachsen gab es bisher (Stand 07.07.2009, 9 Uhr) 18 bestätigte und drei wahrscheinliche Fälle, deutschlandweit 548 bestätigte Fälle und 14 wahrscheinliche, weltweit ca. 95.000 gemeldete Fälle.
Frühzeitige Vorsorge
Christine Clauß verweist auf die geleistete Vorsorge: „In der aktuellen Situation zeigt sich, dass die im Juli 2005 getroffene Entscheidung, in die Entwicklung von Pandemieimpfstoffen zu investieren, richtig war. Deutschland hat bereits frühzeitig Vorsorge getroffen, um im Falle einer Influenzapandemie seine Bürger mit einem wirksamen Impfstoff versorgen zu können.“
Zwei Hersteller von Grippeimpfstoffen wurden verpflichtet, im Pandemiefall ausreichende Mengen eines geeigneten und zugelassenen Grippeimpfstoffs zur Verfügung zu stellen. Dies ermöglicht es, alle medizinisch sinnvollen und erforderlichen Impfstrategien umsetzen und die Bevölkerung bestmöglich zu schützen.
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- Quelle: /red
- Geändert am: 07.07.2009 - 22:11 Uhr
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