Fast 300 Bewerber wollen den Generationenpreis des Freistaates gewinnen
Dresden. Zum ersten Mal hat Ministerpräsident Stanislaw Tillich in diesem Jahr einen Generationenpreis des Freistaates Sachsen ausgelobt, und die Resonanz übertrifft alle Erwartungen. Bis zum Bewerbungsschluss sind insgesamt 286 Bewerbungen in der Sächsischen Staatskanzlei eingegangen. „Mit dem Generationenpreis haben wir offenkundig einen Nerv getroffen: 286 Bewerbungen sind seit Februar eingegangen und zeigen deutlich, wie sehr den Sachsen das Thema eines guten und gedeihlichen Miteinanders zwischen Jung und Alt am Herzen liegt. Ich bin beeindruckt von den vielen pfiffigen Projekten, die das Rennen um den Generationenpreis für sich entscheiden wollen“ sagte Tillich.
Hohe Beteiligung von Vereinen
Einige der Bewerberprojekte, so Tillich, machen sich bereits seit Jahren für das Zusammenleben zwischen den Generationen in Sachsen stark. „Eines haben wir mit dem Generationenpreis schon jetzt erreicht: Wir haben die Kreativität in Vereinen und Initiativen beflügelt und 286 Beispiele dafür erhalten, wie sich das Miteinander zwischen jungen und älteren Menschen in Sachsen verbessern lässt. Der Preis wird weitere Impulse setzen und zeigen, dass es sich lohnt, sich nachhaltig für ein generationenübergreifendes Miteinander im Freistaat stark zu machen“, so der Ministerpräsident Tillich.
Die eingereichten Wettbewerbsbeiträge kommen aus allen Teilen Sachsen. Erfreulich hoch sei die Beteiligung von Vereinen am Wettbewerb, die mehr als die Hälfte aller Bewerbungen eingereicht haben. Ein Schwerpunkt der vorgeschlagenen Projekte liege im sozialen Bereich. Im nächsten Schritt wird nun eine Jury die besten Bewerbungen auswählen. Der oder die Sieger werden am 19. Juni 2009 in Dresden gekürt. Insgesamt steht ein Preisgeld in Höhe von 15.000 Euro bereit.
Mehr:
http://www.generationenpreis.sachsen.de
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- Quelle: /red
- Geändert am: 11.05.2009 - 09:09 Uhr
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