Gesundheitsministerium warnt vor möglicher HIV-Infektion
Eger (Cheb). Die tschechischen Medien haben darüber informiert, dass im Bereich Cheb (Tschechien) eine Prostituierte mit einer HIV-Infektion (AIDS) verstorben ist. Aus ihren Aufzeichnungen geht hervor, dass sich unter ihren Kunden auch deutsche Männer befanden.
Kondome benutzen!
Das sächsische Gesundheitsministerium empfiehlt daher denjenigen, die mit Prostituierten in der Region Cheb ungeschützten Geschlechtsverkehr vollzogen haben, sich einem HIV-Test zu unterziehen. Dieser Test kann beispielsweise beim Hausarzt oder anonym bei jedem Gesundheitsamt durchgeführt werden.
Das Gesundheitsministerium weist in diesem Zusammenhang noch einmal ausdrücklich auf die Gefahr von ungeschütztem Geschlechtsverkehr hin und empfiehlt dringend den Gebrauch von Kondomen.
Kommentar
Ob das sächsische Gesundheitsministerium wirklich erst aus den tschechischen Medien erfahren hat, dass Männer aus Deutschland Sex in Tschechien kaufen?
Warum das AIDS-Risikogebiet auf Eger (Cheb) eingegrenzt wird, ist nicht nachzuvollziehen. Die Gefahr lauert doch überall!
Das lernt doch heutzutage jeder ABC-Schütze, dass beim Sex mit neuen oder wechselnden Partnern das Kondom nicht nur als Verhüterli, sondern in erster Linie dem Infektionsschutz dient.
Wer da meint, dass AIDS im Grenzgebiet (noch) die Ausnahme sei, dem sei gesagt, dass auch andere sexuell übertragbare Krankheiten wie Hepatitis B tödlich enden können, von den immer resistenter werdenden Tripper- und Syphilis-Erregern ganz abgesehen.
Bleibt zu appellieren, dass sich die Kerle eine feste Freundin anschaffen und die Freundinnen einen festen Kerl und dass man es sich ausnahmslos gegenseitig gründlich besorgt!
Ihr aufgeklärter Fritz R. Stänker
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- Geändert am: 25.07.2008 - 09:44 Uhr
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