Rüber und nüber mit Dauergenehmigung

Rüber und nüber mit Dauergenehmigung

Kulturinsel Einsiedel Zentendorf | Neißeaue | Penzig (Pieńsk) | Niederbiehlau (Bielawa Dólna). Da frohlockt des Wanderers Schritt, da beschleunigt des Radfahrers Tritt - das Wanderbrückum, die auch als Neißefähre bekannte Wanderbrücke über die Neiße, hat eine Dauergenehmigung für den Betrieb erhalten.

Was den Wanderbrückenbenutzer in Polen in der Görlitzer Heide erwartet

Was den Wanderbrückenbenutzer in Polen in der Görlitzer Heide erwartet
Die Eröffnung der Wanderbrücke im Mai 2008.
Archivbilder: /BeierMedia.de

Eingeweiht wurde das imposante schwimmende Bauwerk bereits am 2. Mai 2008 (wir berichteten), als polnische und deutsche Offizielle sich zum ersten feierlichen offiziellen Übersetzen über die Neiße nach Kriegsende am Neißeufer trafen. Die Initiative für die einzigartige Wanderbrücke ging von der Kulturinsel Einsiedel und den Gemeinden Neißeaue mit dem Bürgermeister Ernst Ewald und dem Penziger Ortsteil Niederbiehlau mit der Bürgermeisterin Marga Sokolowska an der Spitze aus.

Fährzeiten:
Vom 12. Juli bis zum 30. September 2008 ist für den Betrieb der Wanderbrücke in der Zeit von jeweils 10 bis 18 Uhr eine Dauergenehmigung erteilt worden.

Besonderer Service:
Den Gästen von östlich und westlich der Neiße steht ein Fährmann zur Seite. Er hilft, Besucher, Fahrräder und Gepäck über den Fluss zu schiffen.

Entdeckungen machen:

Auf der polnischer Seite der Wanderbrücke beginnt die Görlitzer Heide (Puszcza Zgorzelecka, auch Bory Dolnoslaskie - Niederschlesische Heide). Hier gibt es neben der polnischen Lebens- und Alltagskultur allerhand zu entdecken.

Das ist zunächst für den ermatteten Wanderer oder Radler das "Bügeleisen" zu nennen, eine kleine Kneipe in Niederbiehlau (Biela Dolna). Zu Gucken gibt es beim Holzbildhauer, wo das über den Zaun schauen gern gesehen ist.

Nichtzuletzt liegen am Radweg zwei Waldseen. Einer diente vormals dem Braunkohleabbau, in dem anderen wurde die Kohle gewaschen. Der Naturfreund findet spektakuläre Höhlen und Biberburgen.

Fazit:
Auf den Weg machen lohnt sich wieder.


Mehr:

http://www.borydolnoslaskie.org
http://www.kulturinsel.de
http://www.regional-magazin.de/bautzen/verkehr/2733_eine-bruecke-zum-schiffen.html

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  • Quelle: /red
  • Geändert am: 16.07.2008 - 23:03 Uhr
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