Landkreis Löbau-Zittau in Förderung von Langzeitarbeitslosen vorn

Zittau. Die Bundesagentur für Arbeit bietet mit einem neuen Datenpool die Möglichkeit, Leistungen und Erfolge bei der Betreuung und Integration der Empfänger von Arbeitslosengeld II (Hartz IV) regional zu vergleichen. Das Landratsamt Löbau-Zittau liegt mit seinem Fachdienst für beschäftigng und Arbeit (BeA) sachsenweit auf dem ersten Platz.

Sachsenweit auf Platz 1

Der Vergleich weist den Anteil der Personen, die im Landkreis Löbau-Zittau eine Förderung erhalten, mit 31 Prozent aus. Das heißt, dass jeder dritte Arbeitslosengeld II-Empfänger zum Stichtag Teilnehmer einer Fördermaßnahme war oder eine individuelle Förderung durch den Fachdienst BeA des Landkreises Löbau-Zittau erhalten hat - der absolute Spitzenwert in Sachsen in der Förderung von Langzeitarbeitslosen. Innerhalb der 440 bundesweiten Kreise belegt der Landkreis Löbau-Zittau Platz 39.

Die Datenplattform wird monatlich aktualisiert. Im Datenpool werden verschiedene Möglichkeiten des statistischen Vergleichs bereitsgestellt.

Datenpool zu Hartz IV:
http://www.pub.arbeitsamt.de

Kommentare (2)

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  • Pendlerpauschale

    von Pendler am 15.07.2008 - 22:53:48
    Arbeit wird mit "Bschäftigungsgelegenheiten" ja nicht geschaffen. Also Wegziehenß Oder Pendeln? Also ich bin gegen die Pendlerpauschale. Damit wird doch nur Verkehr und Spritverbrauch und CO2 gefördert. Pendler zerstören ihre Familien und die Umwelt. Lieber sollten in allen regionen Wirtschaftszweige entwickelt werden, die Arbeitsplatze bringen. Pendeln ist eine Scheinlösung für den Einzelnen, bringt aber für alle unterm Strich Probleme.

  • Pendlerpauschale ist Scheinlösung

    von Hensing am 03.08.2008 - 00:32:02
    Da gebe ich dem Pendler völlig recht. Noch einige ergänzende Gedanken:

    Dass jemand einen Arbeitsweg zurücklegen muss, ist völlig normal. Wenn er dafür sein Auto nutzt oder eine Arbeit annimmt, die weit entfernt ist, so ist das primär - so böse das auf den ersten Blick klingt - sein Problem.

    Lieber sollte man Politik und Wirtschaft auf die Füße treten, damit qualifizierte Arbeitsplätze auch in abgelegenen Gegenden entstehen. Da braucht es nur etwas Verstand und guten Willen. Aber vielleicht mangelt es ja an beidem?

    Mein Opa ist noch täglich 14 km zur Arbeit gelaufen, 14 hin und 14 zurück, wohlgemerkt. Für Wohlstandsbürger und vor allem -gewerkschafter wäre das wohl unzumutbar, was?


  • Quelle: /red
  • Geändert am: 15.07.2008 - 13:47 Uhr
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