Mehr Sichtbarkeit für soziale Projekte

Görlitz, 13. Juni 2021. Soziale Projekte unterstützen die Gesellschaft, machen auf Missstände aufmerksam und setzen sich für mehr Gleichberechtigung und allgemeine Gerechtigkeit ein. Gleichzeitig sind es aber häufig genau diese Projekte, die Schwierigkeiten dabei haben, sichtbar zu werden und von betroffenen oder interessierten Menschen gefunden zu werden. Das könnte unter anderem daran liegen, dass soziale Projekte meist aus einer Aktion heraus entstehen und nicht als Unternehmen angesehen werden. Um auf sich aufmerksam zu machen, ist jedoch auch für den sozialen Bereich das Thema Sichtbarkeit wichtig. Die lässt sich in der heutigen Zeit am einfachsten online generieren. Wir möchten erklären, welche Möglichkeiten es gibt.

Mehr Sichtbarkeit durch eine Website

Eine professionelle Website ist der erste Schritt hin zu mehr Sichtbarkeit. Die Website ist das Aushängeschild des Projekts. Die Erstellung einer Website ist heute glücklicherweise nicht mehr mit immensen Kosten verbunden. Programmierkenntnisse sind auch nicht unbedingt notwendig, aber natürlich hilfreich. Es gibt einige Baukastensysteme für Websites und einige Anbieter, die zusätzlich das Hosting und eine Domain anbieten, also eine All-In-One-Lösung. Sobald es schließlich um den Aufbau und den Inhalt der Website geht, sollte man sich in jedem Fall mit dem Thema Suchmaschinenoptimierung, kurz SEO, beschäftigen. SEO-Maßnahmen sorgen dafür, dass die eigene Website so optimiert ist, dass Suchmaschinen wie Google sie als besonders relevant für den Nutzer einstufen und sie entsprechend weiter vorne in den Suchergebnissen ausspielen. Dadurch erhalten die eigenen Inhalte mehr Klicks, da die ersten Suchergebnisse bei Google nachweislich am häufigsten geklickt werden.

Um es auf die ersten Positionen bei Google zu schaffen, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Auf der einen Seite stehen die Onpage Maßnahmen, die sich auf der Website selbst durchführen lassen. Dabei geht es um die Optimierung der Ladegeschwindigkeit, die Anpassung der Metadaten, sowie die Optimierung von Bildern und natürlich der Texte selbst. Wer auf seiner Website optimierte SEO-Texte veröffentlicht, wird für zuvor recherchierte Begriffe besser gefunden als Seiten, die nicht mit SEO-Texten arbeiten. Dabei wird jemandem ohne Kenntnisse in der Suchmaschinenoptimierung nicht auffallen, dass es sich um speziell optimierte Texte handelt. Das Schreiben von SEO-Texten erfordert allerdings Fachwissen und Erfahrung, weshalb sich viele Menschen Unterstützung bei SEO-Agenturen suchen.

Auf der anderen Seite der SEO-Optimierung stehen die sogenannten Offpage Maßnahmen. Hierbei handelt es sich um Maßnahmen, die nicht auf der Website selbst durchgeführt werden können. Die Offpage Faktoren sind entsprechend schwieriger zu beeinflussen. Hier geht es zum Beispiel um einen erfolgreichen Auftritt in den sozialen Medien oder den Aufbau eines seriösen Backlinkprofils. Viele Menschen entscheiden sich dazu, Backlinks zu kaufen, da der organische Aufbau der Verlinkungen unter Umständen sehr lange dauern kann. Beim Kauf sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass es sich um Links von seriösen Seiten handelt. Dubiose Verlinkungen werden von Google erkannt und abgestraft.

Local SEO - lokale Sichtbarkeit generieren

Neben regulären Maßnahmen zur Suchmaschinenoptimierung sind auch lokale Maßnahmen möglich, die für viele soziale Projekte besonders interessant sein dürften. Auch hier unterstützen SEO-Agenturen wie PeformanceLiebe bei der Umsetzung der Maßnahmen und stehen beratend zur Seite. Lokale SEO-Maßnahmen sorgen dafür, dass das Projekt besonders dort sichtbar wird, wo es beheimatet ist. Da viele soziale Projekte sich auf lokale Themen fokussieren, ist Local SEO eine gute Lösung. Durch einen Google My Business Eintrag wird der Standort der Projektstelle beispielsweise bei Google Maps sichtbar, sobald jemand nach sozialen Projekten in der Umgebung sucht.

Auch in der standortbezogenen Suche werden Websites, die lokal optimiert sind, gut gerankt. Da immer mehr Menschen unterwegs mit ihrem Smartphone nach etwas suchen, sind diese sogenannten Local Listings bei Google besonders interessant geworden. Für Suchende ist es nicht mehr nötig, ihren Standort mit anzugeben, wenn sie nach einem sozialen Projekt suchen. Stattdessen erkennt Google den Standort automatisch und schlägt bevorzugt Ergebnisse in der Umgebung vor.

Social Media - Engagement und Follower

Auch die sozialen Medien können mehr Sichtbarkeit für ein soziales Projekt bringen und das Marketing voranbringen. Postings über die Ziele und Erfolge des Projekts, das Team, das dahintersteckt oder über Unterstützung die gesucht wird, geben Interessenten schnell ein Bild. Zudem ist es in sozialen Medien möglich, sich ein Netzwerk aus weiteren sozialen Projekten aufzubauen, mit denen man sich über Entwicklungen und Tipps austauschen kann. Gleichzeitig ist es bei Facebook oder Instagram möglich, bezahlte Werbeanzeigen zu schalten und so auf das Projekt aufmerksam zu machen. Der Vorteil an Werbung über Social Media ist die Abrechnung und die Streuung der Anzeigen. Gezahlt werden muss nur, wenn die Anzeige auch geklickt wurde. Gleichzeitig kann man selbst bestimmen, an wen man seine Anzeigen ausspielen möchte. Vielleicht gibt es eine bestimmte Zielgruppe oder einen konkreten Ort, an dem Werbung am sinnvollsten erscheint.

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  • Geändert am: 13.06.2021 - 16:40 Uhr
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