Das Auto gewinnbringend verkaufen: Autoankäufer oder privat?
Es gibt zahlreiche Gründe sich von seinem Auto zu trennen. Etwa weil eine Reparatur sich finanziell nicht mehr lohnen würde, aufgrund von Familien- und somit Fahrzeugvergrößerung oder schlicht, weil ein neues Modell auf der Wunschliste steht. Wer vor der Entscheidung steht, sein altes Auto zu verkaufen, möchte dies natürlich so gewinnbringend wie möglich tun.
Um den jeweils besten Preis für sein Fahrzeug zu erzielen, gilt es einige Tipps zu befolgen. Selbstverständlich hängt es auch immer eng damit zusammen, was für ein Fahrzeug verkauft wird und in welchem Zustand es sich befindet. Grundsätzlich stellt sich die Frage, ob das Fahrzeug privat verkauft werden soll oder über einen Händler. Beides hat seine vor und Nachteile. Doch was alles sollte man beachten, wenn es darum geht das eigene Fahrzeug zu verkaufen?
Gutachten erstellen lassen
Gerade bei hochpreisigen Gebrauchtwagen lohnt es sich unter Umständen einen Gutachter zu beauftragen. So kann man als Verkäufer schon einmal sicher gehen, das Fahrzeug nicht unter Wert zu verkaufen. Selbstverständlich sind solche Gutachten immer nur Näherungswerte, dennoch lassen sie sich als ein gültiges Dokument mit in etwaige Preisverhandlungen einbringen. Wer jedoch mehr für sein Fahrzeug möchte, der sollte es zunächst einmal gründlich Reinigen, von innen und von außen.Den optischen Zustand verbessern
Niemand kauft gerne ein ungepflegtes, dreckiges Fahrzeug, das gilt für Privatpersonen genau wie für Händler. Neben dem technischen ist vor allem der optische Zustand ausschlaggebend für den Verkaufspreis. Es ist daher ratsam, das Fahrzeug einer wirklich gründlichen Aufbereitung zu unterziehen. Eine solche Aufbereitung kann sich durchaus lohnen, so lassen sich durchaus mehrere hundert Euro mehr einnehmen, als wenn sich das Auto in einem ungepflegtem Zustand befindet.Innenraum:
Gründlich aussaugen, Fußmatten und Teppiche herausnehmen und separat säubern oder lieber gleich kostengünstig ersetzen. Die Sitze können mit einer Polsterbürste aufgefrischt werden. Das Armaturenbrett und alle anderen Flächen gilt es mit einem weichen Lappen und Cockpitspray zu reinigen. Die Scheiben wiederum können mit einem handelsüblichen Glasreiniger wieder in einen optisch einwandfreien Zustand versetzt werden. passenden Werkzeugen sollte man zudem etwaige Schrauben und Muttern im Innenbereich überprüfen und gegebenenfalls nachziehen.
Von außen:
Bei der Außenreinigung des Fahrzeugs werden zuerst einmal die Felgen bearbeitet. Spezielles Felgenspray kann die Säuberung erheblich vereinfachen. Anschließend wird mittels einer Vorwäsche der grobe Schmutz von der Fahrzeugoberfläche entfernt. Im Anschluss sollte der Lack mit einer schonenden Handwäsche von den verbleibenden Verschmutzungen befreit werden, um es dann von oben nach unten mit klarem Wasser abzuspülen. Nach dem Trocknen empfiehlt sich eine zusätzliche Lackpolitur, um das Erscheinungsbild so stark wie möglich aufzuwerten.
Das Aufbereiten von Autos ist durchaus eine Geschäftsidee. Angesichts des boomenden Gebrauchtwagenmarktes in Deutschland ist der Bedarf für professionelle Autoaufbereitung durchaus gegeben. Mit einem simplen Onlineshop, etwa auf JTL Shop Basis, ließe sich eine solche Geschäftsidee auch schnell in die Praxis umsetzen. Eine feste Werkstatt muss dabei nicht zwangsläufig vorhanden sein, denkbar wäre beispielsweise auch eine mobile Fahrzeugaufbereitung. Auch das Kaufen von Gebrauchtwagen mit anschließender Aufarbeitung und Wiederverkauf wäre mit einem solchen Shop gut umzusetzen.
Der einfache Weg: Autoankauf-Anbieter
Eine besonders einfache Möglichkeit das Fahrzeug zu verkaufen besteht darin, einen Autoankauf-Anbieter aus der eigenen Region, etwa Magdeburg (www.autoankauf-digital.de/ankaufgebiete/autoankauf-magdeburg anzurufen und das Auto auf diese Weise schnell und unkompliziert loszuwerden. Höchstpreise sind zwar nicht zu erwarten, dennoch kümmern sich solche Ankäufer in der Regel auch um alle Formalitäten wie die Abmeldung und den Abtransport des Fahrzeugs.Lohnt sich für: Personen die ihr Auto schnell und ohne viel Aufwand loswerden wollen und denen der erzielte Preis letztlich nicht so wichtig ist.
Online oder Offline Annoncen schalten
Sobald das Fahrzeug in einen bestmöglichen optischen Zustand versetzt wurde, können Anzeigen geschaltet werden. Hierfür bietet es sich an, mehrere aussagekräftige Fotos vom Fahrzeug zu erstellen. Inseriert werden kann dann in Tageszeitungen, speziellen Gebrauchtwagenzeitungen oder auch im Internet. Ob man sich hier auf Offline Inserate oder Online-Anzeigen beschränkt oder beides macht, ist immer eine individuelle Entscheidung. Je mehr Inserate und Anzeigen man schaltet, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich auch Interessenten melden. Die ungefähre Preisvorstellung sollte mit angegeben werden.Der Vorteil liegt hier zum einen darin, dass man relativ schnell viele potenzielle Käufer ansprechen kann, zum anderen in der unkomplizierten Abwicklung. Wer ein wenig Verkaufstalent besitzt, kann einen privaten Autoverkauf durchaus erfolgreich abschließen.
Wichtig ist es immer dubiosen Händlern oder Privatkäufern keine Diskussionsmöglichkeiten zu geben. Man sollte also in der Lage sein, den Wert des Fahrzeugs möglichst realistisch einzuschätzen. Alle, die weniger Verkaufsgeschick besitzen oder sich gar vor einem Verkaufsgespräch scheuen, sind bei einem seriösen Gebrauchtwagenhändler oder Autoankäufer besser aufgehoben.
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- Quelle: red | Foto: BeierMedia.de
- Geändert am: 30.06.2020 - 08:17 Uhr
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