Gesunde Ernährung bei Kindern gefährdet!
10.10.2007 von | 9138 Hits Einkaufen mit Reue!
Fast jeder ALGII-Empfänger kennt : Man möchte einkaufen gehen, schaut in den Geldbeutel und denkt: "Nur das Nötigste!". Aber was ist nötig?
Gerade wenn man kleine Kinder hat, und da spreche ich aus Erfahrung, kann das Nötigste schon mal ganz schön teuer werden.
Milch, frisches Obst und Gemüse, Fleisch, Brot und was alles zur gesunden Ernährung eines Kindes gehört, ist in den Einkaufswägen von HartzIV-Empfämgern ziemlich selten geworden. Kein Wunder, wer soll auch bei den ständig steigenden Lebensmittelpreisen auch noch auf gesunde Ernährung achten.
Was tut man also? Man kauft die weniger gesunde Variante, sehr zum Leidwesen der Kinder, für die eine gesunde Ernährung ausgesprochen wichtig ist.
Aber nicht jeder hat nun mal einfach so 50 Euro für einen Wocheneinkauf zur Verfügung, wie einige Personen, die sich den ganzen Tag mit sinnlosen Gesetzen beschäftigen, aber nicht die Konsequenzen leben müssen.
Viele werden sagen: "Wozu kriegst du denn Kindergeld?"
Aber ich bin mir ziemlich sicher, das mir viele Mütter zustimmen werden, wenn ich sage, dass 154 Euro im Monat für ein Kind ganz schön knapp sind. Kinder wollen nicht nur essen. Es gehört schon ein bisschen mehr dazu.
Kommentare (2)
Ungesund?
von Ferdinand am 11.10.2007 - 00:14:01
Was ist das, die "weniger gesunde Variante, sehr zum Leidwesen der Kinder"? Dass man seinen Kindern immer das Beste bieten möchte, kann ich gut verstehen. Aber ist alles andere wirklich gleich ungesund?
Ungesund!
von beatrice am 21.03.2008 - 10:06:58
Anna meint, vieles was für Kinder deklariert ist, ist ungesund, weil zu viel Fett, Gewürze, Geschmacksverstärker und Zucker enthalten ist. Der Hersteller muß endlich genau ausweisen, wieviel Fett, Zucker, Salz im Produkt steckt. Der Verbraucher merkt doch, wenn Schokolade nur noch süüüß schmeckt oder Chips total versalzen und überwürzt sind!!! Die meisten Verbraucher sind sicher für eine Ampelregelung so wie in Großbritannien.